Lungernsee 28.12.2013
Schon lange hatten wir die Idee, einen ganz lockeren, gemeinsamen Fischertag zu organisieren. Mit dabei waren Marco, Erwin, Kevin und ich (Güst). Leider waren Carlo und Joel verhindert. Früh Morgens standen wir am See. Es war noch bitter kalt, der Wetterbericht hatte aber eher mildes Föhnwetter vorausgesagt. In der Morgendämmerung machten wir die ersten Würfe und die gierigen Refo's packten schnell unsere Köder. Mit heissem Kaffee, guten Gesprächen unter Fischern und dem immer wieder landen einer Refo verflog die Zeit wie im Fluge. Auf dem lodernden Feuer haben wir die Bratwürste und allerlei andere kulinarische Köstlichkeiten zubereitet. So gegen 14.00 Uhr räumten wir das Feld mit insgesamt 20 Regenbogenforellen in den Rucksäcken. Nach einer herzlichen Verabschiedung und den besten Wünschen zum neuen Jahr endete dieser kollegiale, schöne Fischertag.
Trüschenfischen Oktober-November 2013
Wenn in den Bergseen die Schonzeit angebrochen ist, beginnt für mich (Kevin) die Trüschenfischerei. Ich fischte an vielen Samstag-Abenden mit meinen Fischerkollegen (Joel, Carlo, Marco und Alex) am wunderschönen Walensee. Die Erfolge waren bei jedem Ausflug sehr gut, und wir konnten immer viele schöne Trüschen überlisten. Auch das gemütliche Beisammensein kam neben der Anglerei nicht zu kurz. So wurde am gemütlichen Grillfeuer allerlei stets Feines zubereitet, Fondue Chinoise, saftige Steaks, Schoggibananen, und vieles mehr. Wir hatten es immer sehr unterhaltsam zusammen und die Trüschen bissen regelmässig......Jeder Trüschenabend etwas ganz spezielles :-)
Tannensee 19.10.2013
Heute wanderte ich mit Fischerkollege Marco an den Tannensee. Wir wussten, dass es heute alles andere als leicht sein würde, Fische zu fangen.(Föhnlage und ziemlich
warm.) Doch das war für kein Grund, nicht trotzdem angeln zu gehen. Wir erreichten sehr früh am Morgen den Tannensee und genossen die fantastische Morgenstimmung.
Kurze Zeit später konnten Marco und ich je eine Regenbogenforelle fangen. Dannach lief den ganzen Tag leider nichts mehr....obwohl man viele Fische sah. Wir liefen den ganzen Tannensee und Melchsee ab......ohne Biss...leider ! Dafür konnten wir noch zum letzen Mal in dieser Saison das wunderschöne Bergwetter in vollen Zügen geniessen. Trotz schwieriger Fischerei war es ein toller, letzter Tag am Bergsee.
Wägitalersee Saisonabschluss 13.10.2013
Heute Morgen habe auch ich (Güst) mich früh aus den Federn gewagt. Kevin wollte am Fangerfolg vom Vortag anknüpfen. Um 7.00 Uhr war unser Boot auf dem See startklar. Die Stelle war bald erreicht und was dann abging überstieg meine Vorstellungen von der Fischerei im Wägi. Mit unseren Ködern haben wir in knapp 2 Stunden 10 wunderschöne Bach- und Seesaiblinge überlisten können. Schlag auf Schlag verbissen sich die Saiblinge daran und lieferten heftige und schlagfertige Drill’s. Wir legten anschliessend noch eine Extra Bootsfahrt ein um neue Stellen zu begutachten. Auch ergab sich uns die Möglichkeit mit unserem Fischerkollegen Armin, den wir am Ufer entdeckten eine Plauderrunde zu halten. Ein wunderschöner und erfolgreicher Saisonabschluss, mit herrlichem Herbstwetter, an unserem Haus-See im Wägital. Wir freuen uns heute schon auf die Saison 2014.
Wägitalersee 12.10.2013
Joel und ich (Kevin) wollten heute den Saiblingen im Wägitalersee nachstellen. Gesagt – Getan. Vom Boot aus und an „unserer“ verheissungsvollen Stelle hatten wir im kalten Regenschauer unglaublich viele Aktionen. So konnten wir wunderschöne See und Bachsaiblinge fangen, die unglaubliche Drills am leichten Gerät lieferten und so die Rollenbremse mal richtig zum Einsatz kam. So packten wir nach 2 Stunden Fischen zusammen, und gingen gemütlich ins Gasthaus Stausee, wo wir uns bei einem heissen Kaffee wieder aufwärmten. Ein super Tag am Wägi.
Tannensee 9.10.2013
Spontan habe ich (Güst) heute entschieden, einen freien Tag zu machen und den Tannensee zu besuchen. Zudem hoffte ich, dem dichten Nebel zu entfliehen. Dieser Plan ging allerdings nicht auf. Um halb acht hatte ich den See erreicht und machte mich daran, den Saiblingen nachzustellen. Zuerst noch mit nebelfreiem Wetter, später dann inmitten einer „Milchsuppe“ machte ich die ersten Würfe. Quittiert wurden meine Bemühungen nur durch Bisse der gierigen Regenbögler. Ob auf Wobbler, Löffel oder Köderfischli, die Refos waren auf alles scharf. Und die Saiblinge? Sie waren da, zogen in Schwärmen vorbei und verpönten alles, was ich ihnen anzubieten hatte. Nun gut, die Natur und die Fische haben ihren eigenen Gesetze. Gegen Mittag packte ich meine 5 Regenbögler zusammen und wanderte gemütlich zur Frutt zurück. Die Rückfahrt zur Stöckalp war ein waghalsiges Abenteuer – der Nebel war so dicht dass man kein 20 Meter weit sah. Langsam aber sicher erreichte ich das Melchtal und fuhr gut gelaunt zurück ins Toggenburg.
Wägitalersee 6.10.2013
Nicht mehr lange und die Gelegenheit ist vertstrichen, am Wägi zu angeln. Die Saison neigt sich im Schnellzugstempo dem Ende zu. Wir packten am Sonntagmorgen in der Früh unser Material und fuhren Richtung Wägital. Wir waren mit Fischkollege Erwin verabredet. Bald hatten wir einen Platz bezogen und probierten es auf die Namaycush und Forellen. Die Namays wollten leider nichts wissen von unserem Köderangebot dafür bissen ein paar schöne Refos. Wir rundeten den kühlen Vormittag mit einem heissen Kaffe im Restaurant Oberhof ab.
Bergsee 28.9.2013
Das Ziel war klar. Wir wollten unbedingt noch in dieser Saison an diesen traumhaften Bergsee. Er liegt hoch in den Alpen und die Erklimmung des stotzigen Weges ist mühsam und anstrengend. Aber es hat sich jedes Mal gelohnt – es sollte dieses Mal nicht anders sein. Nach langer Autofahrt und Wanderung standen wir (Kevin, Marco und Güst) vor der Bergsee-Perle. Jeder nahm einen Platz ein und die Fischerei konnte beginnen. Nach ein paar Würfen erlebte ich (Güst) bereits den ersten Biss. Erstaunlicherweise hat der schöne Kanadier Gefallen an meinem Wander gefunden. Marco und Kevin setzten beharrlich die tote Elritze als Köder ein, die Fänge blieben aber vorerst aus. Bei mir hingegen war ein richtiger Run auf den ziemlich auffälligen Wobbler. In knapp 2 Stunden hatte ich etliche Kanadier und eine Refo sicher landen können. Und meine zwei Kollegen………gähnende Lerre. Verschiedene Platzwechsel hatten auch nichts gebracht und so trafen sich alle nochmals an der Ausgangsposition vom Morgen. Und siehe da…..Kevin schaffte es ebenfalls, schöne Kanadier zu fangen und Marco verstaute schlussendlich ebenfalls zwei Kanadier und eine Refo in seinem Rucksack.
Eine herrliche Fischerei erlebten wir und die Eindrücke, die wir vom See mit seiner intensiven Farbe, von den nahen schroffen Felswänden, von dem
hohen Bergmassiv und der bereits herbstlichen Fauna und Flora mitnehmen durften waren einfach nur wunderschön. Wir liessen den erlebnisreichen Tag im Bergrestaurant mit angeregtem Fachsimplen und
einem feinem Essen ausklingen.
Bergsee 21.9.2013
Heute stand eine neue Bergseeperle auf dem Programm. Fischerkollege Carlo und ich (Kevin) nahmen frühmorgens den sehr steilen Aufstieg in Angriff. Fast 1000 Höhenmeter lagen zwischen uns und dem kleinen Bergsee. Der Aufstieg war anstrengend…..sehr anstrengend, doch die Landschaft, die wir bestaunen durften, war sensationell schön. So schön dass wir mehrere Pausen einlegten, einfach nur das Panorama genossen, und viele Fotos knipsten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir dann endlich am Bergsee an…...wow !!! Der erste Eindruck war überwältigend. Kein Mensch weit und breit, einfach Totenstille, ein wunderschöner See und eine prächtige Landschaft. So machten wir in aller Ruhe unser Gerät parat, und assen unseren verdienten Znüni ;-)
Nach dem feinen Essen legten wir los. Uns war klar, dass die Fischerei in diesem kleine See nicht einfach sein würde. Längere Zeit war vorerst noch nichts zu sehen von Fischen doch dann bekam ich plötzlich einen harten Biss. Nach einem spannenden Drill durfte ich mich an einer wunderschönen wilden Namaycush erfreuen…ein makelloser Fisch.
Perfekte Flossen und Zeichnung. Auch für diese Höhe sehr gut genährt. Ich bestaunte lange diesen wunderschönen Wildfisch und freute mich riesig. Etwas später bekam ich nochmals einen Biss, den ich aber nicht verwerten konnte. Carlo hatte leider nicht so viel Glück und wurde mit keinem Fisch belohnt. Die Landschaft und das Panorama hier oben entschädigte für alles. So verging die Zeit wie im Flug und auch der Abstieg musste noch vollbracht werden. So verliessen wir den wunderschönen Ort und bestaunten während des Abstiegs noch einmal die wunderschöne Natur. Wir sind von diesem Tag und diesem tollen Abenteuer absolut begeistert. Ein wirkliches Higliht in dieser Saison. Wir kommen wieder…..keine Frage ;-)
Bergsee 14.9.2013
Der letzte Besuch an diesem wunderschönen Bergsee liegt schon einige Zeit zurück. Heute wollten wir es erneut versuchen. Wir wanderten mit grosser Vorfreude auf gute Fänge an den Bergsee. Marco, ein guter Fischerfreund, begleitete uns ebenfalls. Auf über 2000 m.ü.M angekommen warfen wir sogleich unsere Köder aus. Schnell zeigte sich, dass wir uns einen schwierigen Fangtag ausgesucht hatten. Trotz vieler Platzwechsel und Experimentieren konnten wir unseren Zielfisch, den Namaycush nicht aufstöbern.Auch die sonst so aktiven Saiblinge waren spurlos verschwunden und nicht auffindbar. Schlussendlich fanden einige schöne Refos gefallen an unseren Ködern. Die Zeit verging wie im Flug und wir hatten noch die Rückwanderung ins Tal vor uns.Es war ein erlebnisreicher Tag, leider ohne Namay's.
Herzlichen Dank an Marco für seine Begleitung. Machen wir wieder, ok?
Wägitalersee 7.9.2013
Sehr früh waren wir heute Morgen am See. Die viel zu kurze Nacht liess es nicht zu, dass wir einen grösseren Ausflug an einen Bergsee unternehmen konnten. In so einem Fall bietet sich uns der Wägitalersee optimal an. Vier schöne Refos fanden den Weg in unseren Kescher. Schönes Wetter, einen sehr klaren Wägitalersee und viel "Fachgesimpel" am Ufer erlebten wir an diesem Samstag-Vormittag.
Übrigens......die Egli's spielen nach wie vor verrückt und jagen wieder wie wild Elritzen umher, die Namaycush lassen sich leider nicht blicken und die Saiblinge stehen vor ihrem Hochzeitsspiel........
Wägitalersee 1.9.2013
Nach dem gestrigen schönen Tag am Bergsee wollten ich und Erwin heute unser Glück am Wägitalersee probieren. So standen wir schon sehr früh am See und probierten es auf die Namaycush und Regenbogenforellen. Es herrschten sehr schwierige Bedienungen.....denn die Refos liessen sich kaum blicken. Eine konnte ich dennoch fangen. Auch die Namaycush interessierten sich wenig an unseren Köfis. Um die Mittagszeit fing es dann kräftig an zu regnen, genau wie beim letzten Ausflug an den Wägi. So packten wir zusammen und liessen den schönen Tag bei einem gemütlichen Kaffee im Restaurant Oberhof ausklingen. Ein grosses Dankeschön an Erwin für die super geflochtene Schnur.....freue mich sie zu testen ;-)
Leg Grevasalvas 31.08.2013
Schon lange war der Reiz da, einmal im Bündnerland einen abgelegenen Bergsee zu besuchen. Unsere Wahl fiel auf den Leg Grevasalvas. Wir wussten, dass es eine sehr
schwierige Fischerei werden sollte, wir wussten aber auch, dass hier schon wunderschöne Namaycush, Bachforellen und Refos gefangen wurden. Frühmorgens, mit Stirnlampen ausgerüstet, wanderten wir
vom Julier-Hospiz in Richtung Bergsee.
Stotzig und steil war der Weg. Die Mühe hat sich aber gelohnt, trafen wir doch auf eine Perle von einem Berggewässer. Wir (Kevin, Erwin und Güst) suchten uns einen verheissungsvollen Platz und legten los. Die ersten Bisse liessen nicht lange auf sich warten. Wunderschön gezeichnete Kanadier verfolgten interessiert unsere Köder und der Eine oder Andere verbiss sich auch Mal daran. Es waren aber alles Untermassige und durften deshalb weiterschwimmen. Viele Stellen fischten wir ab ohne den wirklichen Hammerbiss zu kriegen. Halb so schlimm....die Natur, das herrliche Wetter, die Bergkulisse und das "Sein" an diesem faszinierenden Bergsee entschädigte uns mehr als gut. Am frühen Nachmittag machten wir uns auf den Abstieg..herzlichen Dank unserem "Fahrer" und Fischerkollegen Erwin. Schön, dass Du mit uns die Freude am Bergseefischen teilst. Auf bald.
Tannensee 29.8.2013
Güst und Ursula haben heute einen Ferientag am Tannensee verbracht. Die Saiblinge feiern Hochzeit und waren deshalb überhaupt nicht in Beisslaune. Nach viel Ausdauer gab es eine wunderschöne Rainbow.
Wägitalersee 24.8.2013
Heute hatte ich (Kevin) mit Fischerkollege Erwin das Ziel neue Plätze am Wägitalersee auszuprobieren. Güst versuchte es mit dem Boot. Der Fangertrag war gut. Wir konnten einige Regenbögler überlisten. Erwin konnte nach einem ersten Fehlbiss dann sogar noch eine schöne Namaycush nach Hause nehmen. Es war ein wunderschöner Tag. Mercy Erwin für die tolle dichte Regenjacke ;-)
Bergsee 27.7.2013
Unsere Bergsee-Perle hat lange auf unseren Besuch warten müssen, aber der viele Schnee war anfangs der Grund, weshalb an das Fischen auf dieser Höhe nicht zu denken war. Heute haben wir es gepackt und sind frühmorgens los. Eine lange Autofahrt, die Wanderung und dann lag er vor uns. Ganz still, ganz ruhig, faszinierend und wunderschön. Sofort machten wir uns auf die Suche nach den „wilden“ Bewohnern dieses eindrücklichen Gewässers.
Carlo, ein guter Fischerfreund begleitete uns heute. Für ihn war es eine Premiere. Schnell hatten wir die ersten Aktionen. Nicht alle konnten verwertet werden. Die Fischerei an diesem See ist launisch und es kann schon mal passieren, dass man als „Schneider“ nach Hause geht. Nicht so am heutigen Tag. Wunderschöne Fische und vor allem zwei wunderschön gefärbte Saiblinge fanden den Weg in unseren Kescher.
Die glühende Sonne hat uns zünftig eingeheizt. Müde, aber vollends zufrieden sind wir nach über 15 Stunden wieder zu Hause angekommen. Dieser See hat Suchtpotential - wir kommen wieder !
Lago Lucendro 13.7.2013
Die Spannung war gross und heute war es soweit. Schon lange hatten wir geplant, einen Tessiner Bergsee zu besuchen. Unsere Wahl fiel auf den Lago di Lucendro. Nach langer Fahrt und Wanderung erreichten wir den See in der Morgendämmerung. Unsere ersten Eindrücke vom See und der umliegenden Landschaft waren faszinierend.
An der ersten, verheissungsvollen Stelle angelangt warfen wir die Köder aus. Woww......schon beim zweiten Wurf mit der Elritze hatte Kevin einen heftigen Schlag verspürt....Biss !! Das ging ja sehr schnell und der Fisch zog sofort in die Bremse und versprach somit Gutes. Fantastisch, was sich im Wasser wehement wehrte und umherwälzte. Eine wohlgenährte 64iger Namaycush hatte sich am Köfi verbissen und konnte nach 3min Drill gut gefeumert werden.
Ein Siegesschrei oder noch mehr ein Freudenschrei hallte durchs Tal. Kevin war ausser sich, hatte er doch soeben seine Bestmarke erreicht. Ein wunderschöner, makelloser und wilder Namay aus Sömmerlingsbesatz lag vor uns.
Dieser frühe Fang war Motivation um fleissig weiter zu machen. In der Zwischenzeit stiess Sandro (feelthefish) auch noch zu uns. Wir befischten zusammen weite
Strecken des Sees und mussten uns mit ganz wenigen Aktionen zufrieden geben. Der Rest des Tages brachte keine Fänge mehr. Die Beobachtungen und Erfahrungen, die wir am Lucendro machten, dienten
nützlich dazu, diesen See besser kennen zu lernen.
Müde, aber doch sehr zufrieden gaben wir nach insgesamt neun Stunden auf und machten uns auf den Rückweg.
Ciao, bella Lucendro.....Wir kommen wieder.
Murgsee 6.7.2013
Der lange Winter in den Bergen verunmöglichte lange Zeit das Bergseefischen......zum Glück haben wie noch unser "Heimgewässer", den Wägitalersee. Doch dieses Wochenende passte alles, und mit grosser Vorfreude haben wir den ersten Bergsee in Angriff genommen. Unsere Entscheidung viel auf den idyllischen Murgsee. Ein wunderbares Gewässer inmitten einer herrlichen wilden Landschaft und nur mit Sömmerlingsbesatz. Frühmorgens nahmen wir den steilen Aufstieg mit 800 Höhenmeter in Angriff. Das urtümliche Tal mit seinen Arven und dem rauschenden Fluss ist ein wahres Paradies und man könnte meinen, man sei in Kanada.
Am Murgsee angekommen begrüssten wir die Fischerkollegen Richard (Namaycushfreak) und Marco. Nach Erledigung der Formalitäten mit der Wirtin "Victoria" ging es mit dem Ruderboot raus auf den See.....die wilden Refos, Bafos, und Saiblinge zu suchen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Die Fische allerdings, machten sich rar und zeigten überhaupt keine Beisslaune. Ich (Kevin) habe leider eine wunderschöne, wilde, ca. 38er Rainbow vor meinem Feumer verloren. Güst konnte dann etwas später einen makellosen kleinen Saibling fangen (Catch and Release). Unser Ziel, einen der "Grossen" zu erwischen gaben wir nicht auf. Wir zupften die Elritzen am System über den Grund, und padelten immer wieder die Hot-Spots ab. Leider wurde unsere Ausdauer nicht belohnt. Trotzdem war es ein wunderbarer Tag mit unbeschreiblich schöner Landschaft, tollen Fischerkollegen, und dem fantastischen Ambiente des Bergseefischens.
Die Saison hat nun devinitiv begonnen, und wir freuen uns auf die bevorstehenden Bergseen die wir noch besuchen werden.
Wägitalersee 22.6.2013
Gemütliche Bootstour am Nachmittag mit Joel. Es war eine einzigartige Stimmung auf dem See, und die Forellen bissen auch gut, nachdem wir die richtige Tiefeneinstellung gefunden haben.
Wägitalersee 16.6.2013
Und schon wieder lockt der Wägitalersee. So stand ich (Kevin) heute sehr früh am See, und genoss die Morgenstimmung. Um Punkt 6 Uhr wurde eine Rute für Refos, und eine für die Namaycush ausgeworfen.
Es waren sehr schwierige Bedienungen, den erst um halb 10 Uhr konnte ich die erste Forelle überlisten.
Danach lief trotz verschiedenen Montagen und Taktikwechseln überhaupt nichts mehr. Um die Mittagszeit kamen meine Kollegen Dominic, und Joel an den See. Wir genossen die Sonne, badeten zum ersten Mal in diesem Jahr im kalten Wägi, grillierten allerlei Feines sowie die gefangene Forelle frisch auf Joels top Feuerschale made by Joel www.wietli.com, und genossen das herrliche Panorama. Um ca. 17.00 Uhr packten wir dann zusammen, und gingen ins Gasthaus Stausee wo wir den perfekten Tag bei einem feinen Coup ausklingen liessen.
Wägitalersee 15.6.2013
Heute ging es früh am Morgen an den Wägitalersee. Ursula und Jungfischer (Kevin) kamen ebenfalls mit.
Lange Zeit lief leider gar nichts, aber nach einigen verschiedenen Tiefeneinstellungen usw, ging es dann los. So konnten wir alle in ziemlich unregelmässigen
Abständen, immer wieder die eine oder andere Forelle fangen.
Die Eglis und Namays waren leider überhaupt nicht aktiv. Das Highlight an diesem Tag war dass sich ein fetter 44cm Döbel an meiner (Kevin) Grundmontage den Köder geschnappt hat. Es folgte ein sehr harter Drill und der Döbel zog mehrere Male voll in die Bremse. Ein aussergewöhnlicher Fang, und zugleich unser erster Weissfisch aus dem Wägi. Der Tag wurde dann mit einem gemütlichen Grillschmaus am Mittag abgeschlossen.
Wägitalersee 8.6.2013
Endlich stand wieder mal ein sonniges Wochenende an. Für mich (Kevin) war klar, dass ich am Wägitalersee angeln werde. Ich packte meine Sachen zusammen und stand frühmorgens am wunderschönen See.
Ich war heute mit Carlo verarbredet. Um 6.00 Uhr warf ich dann meine Köder aus. Ich musste zuerst die Standtiefe der Forellen herausfinden. Dies gelang bald und so hatte ich in kurzer Zeit 4 schöne Refo's beisammen.
Ich setzte dann schliesslich noch schöne Köderfische auf Grund, um einen Namaycush zu überlisten. Um 9.00 Uhr kam dann Fischerkollege Carlo an den See. Da es bei ihm auf die Refos nicht so richtig lief, probierte er es auf die Eglis. Sie waren in Beisslaune und Carlo konnte rasch tolle Exemplare überlisten. Ich feumerte ihm die tollen Fische. Da uns dann später die Elritzen ausgingen, probierte er mit Wurm. Das war die richtige Entscheidung. Wegen dem starken Wind wurde das Wasser aufgewirbelt und trüb. Bei diesen Verhältnissen ist der Wurrm ein absoluter Topköder. Carlo konnte zuerst einen wunderschönen 40cm Seesaibling überlisten, und dann folgte ein Hammerbiss. Der Zapfen wurde in einer Wucht nach unten gezogen und der Fisch stieg sofort in die Bremse ein. Wir sahen am Ufer nur kurz eine goldene Flanke aufblitzen und wussten dann, dass ein kapitaler Fisch am Haken hing. Nach einigen heftigen Fluchtversuchen konnte ich für Carlo den Fisch feumern. Ein wunderschöner 44 Egli, ein absolutes Prachsexemplar. Das gab natürlich eine eine Fotosession und so durften wir dann hochzufrieden und glücklich zusammenpacken. Es war einfach ein Hammertag. Der Wägitalersee ist immer wieder für Überaschungen gut.
Wägitalersee 20.5.2013
Am Pfingstmontag war es endlich soweit. Ursula und ich waren das erste Mal mit dem "Böötli" auf dem See. Am Morgen gabs noch die letzten Tropfen und dann klarte das Wetter zunehmend auf. Sehr beissfreudig waren die Salmoniden nicht. Am Schluss durften wir dann einen schönen Saibling und eine Refo mit nach Hause nehmen. Das Feeling auf dem See ist einzigartig und die Fischerei gestaltet sich völlig anders als vom Ufer.
Wägitalersee 18.5.2013
Heute verabredete ich mich mit Fischerkollege Sandro am Wägitalersee. Die Refos waren nicht unser Ziel, sondern die Kanadier. Wir probierten einiges um hoffentlich zum Erfolg zu kommen. Bei mir (Kevin) verlief der Tag ohne jegliche Aktion. Bei Sandro hingegen schon.....er konnte einen wunderschönen 57er Namaycush überlisten. Sandro war schon etliche Jahre nicht mehr am Wägitalersee unterwegs und gleich heute dieser kapitale Fang! Es war ein absolut toller Tag mit feinem Grillschmaus am Mittag. Herzliche Gratulation zum wunderschönen Wild-Kanadier und bis ein anderes Mal wieder am Wägi ;-)
Den wunderschönen Fisch könnt ihr auf der Homepage von Sandro www.feelthefish.com anschauen ;-)
Wägitalersee 9.5.2013
Heute war eine gemütliche Bootstour mit Joel angesagt. Die Forellen bissen wieder einmal toll. Als wir die Vollpackung beisammen hatten, probierten wir es noch auf Eglis. Trotz super Bedienungen konnten wir nur 2 überlisten. Vielleicht sind die Egli das nächste Mal ja beissfreudiger. Im Moment ist das Wasser einfach noch zu trübe.
Wägitalersee 4.5.2013
Heute standen wir bereits sehr früh am Wägitalersee. Der Schnee ist endlich geschmolzen und die Eglis sind wohl definitiv aus dem Winterschlaf erwacht. Sie raubten am Morgen nach den umherziehenden Elritzen, und spritzten wie wild im Wasser umher. Lange Zeit blieben bei uns die Aktionen aus. Einige Zeit später hatte Güst einen super Lauf und konnte in regelmässigen Abständen fünf tolle Regenbogenforellen fangen. Bei mir (Kevin) ging gar nichts. Einen Namaycush konnten wir leider keinen überlisten.
Zuhause angekommen beschloss ich (Kevin) am Nachmittag nochmals an den See zu fahren, da ich ja am Morgen ausser einem kleinen Egli keinen Fisch fangen konnte. Zudem stand sowieso die erste Fahrt mit unserem Motorboot an. So fragte ich meinen Nachbar und Jungfischerkollege Joel, ob er auch mitkommen wolle. Die Antwort war klar und so ging es nochmals ab den Wägi und aufs Böötli. Es war ein tolles Gefühl so weit draussen auf dem Wasser zu sein. Auch die Refos bissen auf dem offenen See gut, und schliesslich hatte ich dann nach 1.5h die Vollpackung an wunderschönen Refos erreicht. Nach diesen tollen Fängen fuhren wir noch die interessantesten Stellen an. Dann tuckerten wir zu unserem Bootssteg zurück. Es war ein wunderschöner Nachmittag mit tollen Forellen und einer einmaligen Ruhe.
Wägitalersee 21.4.2013
Heute Morgen verabredete ich (Kevin) mich frühmorgens mit Carlo am Wägitalersee. Die Forellen bissen toll. Wir hatten um 9.15 Uhr schon die Vollpackung beisammen. Einen Namaycush konnten wir in dieser kurzen Zeit natürlich nicht überlisten. Nun freue ich mich bis endlich der Schnee schmilzt, und wir nicht nur dem Fischen sondern auch dem gemütlichen Grillieren am See frönen können.
Wägitalersee 20.4.2013
Endlich war das Wochende da und ich (Kevin) konnte etwas verspätet meine Eröffnung am Wägitalersee starten. Ich schrieb Fischerkollege Carlo, und wir trafen uns um 10.30 Uhr am See. Gemeinsam wollten wir es auf die Refos und in erster Linie auf die Kanadier probieren. Es gab sehr viel Neuschnee und es war frostig kalt. Also idealeste Bedienungen. Die Refos bissen gut. Sogar ein wunderschöner 42er Milchner konnte ich überlisten. Auch freute ich mich über den makellosen Seesaibling. Die Namaycush waren an diesem Tag aktiv. Bei mir haute es plötzlich den Bissanzeiger schlagartig rauf. Anschlag setzen und ein Hänger der nicht mehr zu lösen war, war das Resultat..........Auch Carlo hatte einen heftigen Biss, doch leider gelang es dem Kanadier nach ca. 10s Drillzeit den Köderfisch auszuhebeln. Wir waren nach diesen Aktionen beide etwas niedergeschlagen, doch im Nachhinein auch froh, dass sie wenigstens kurz aktiv waren.
Wägitalersee 18.4.2013
Frühmorgens erreichte ich (Güst) wieder den herrlichen See. Ich wollte es erneut auf die schönen überwinterten Refos, und die wilden Namays probieren. Jedoch zeigten sich die Fische sehr launisch. Erst um 10.00 Uhr kam der erste und zugleich auch letzte Biss dieses Tages.
Saisoneröffnung am Wägitalersee 16.4.2013
Endlich ist es wieder soweit, die Saisoneröffnung am Wägitalersee beginnt. Kevin konnte leider nicht frei nehmen. So ging ich (Güst) mit meiner Partnerin Ursula frühmorgens los. Nachdem wir unseren Platz bezogen hatten, warfen wir gespannt das erste Mal in diesem Jahr die Köder in den See. Aussergewöhnlich war, dass es lange keine Aktionen gab. Einige Zeit später konnten wir die ersten schönen Regenbogenforellen fangen. Dann war es wieder lange ruhig. Um 9.15 Uhr kam ein heftiger Biss und nach einem spannenden Drill, durften wir einen wunderschönen 43er Refo-Milchner landen. Natürlich gingen auch die Namaycush nicht vergessen. So war stets eine Rute dafür gesetzt, doch es gelang uns heute nicht, einen zu überlisten. Die Fischersaison am Wägi ist toll gelungen.
Einwasserung unseres Motorbootes 13.4.2013
Heute fand die Einwasserung unseres Motorbootes statt. Wir fuhren zum vereinbarten Termin an den Wägitalersee und freuten uns über die erfolgreiche Einwasserung und Platzierung unseres Bootes. Alles verlief schnell und reibungslos. Jetzt sind wir gespannt auf die kommende Saisoneröffnung am Dienstag.