Bergseeabschluss am Engstlensee 29.10.2011

Zum letzen Mal Fischen in diesem Jahr. So zog es uns (Güst, Kevin, und Joel) an den wunderbaren Engstlensee. Trotz allem probieren und diversen Standortwechsel fanden wir die Namaycush nicht. Nichts desto trotz war es auch ohne Fische ein wunderbarer Tag am Ort der Kraft........Es war ein herrlicher Saisonabschluss.

Bergsee 15.10.2011

Schon wenige Minuten später nach der Ankunft am glasklaren See, meldete sich der Bissanzeiger von Joels Grundrute. Er machte einen kräftigen Anschlag. Nach einem spannenden Drill konnte er sich über einen grösseren 33er Bachsaibling freuen. Zwar mit einer etwas deformierten Schwanzflosse, aber mit schöner Zeichnung. Bei mir und Güst lief im Moment noch überhaupt nichts. So ging Güst mit seiner Spinnrute und einem Inkoo auf die Fischsuche. Und schon nach wenigen Wüfen bekam er den ersehnten Einschlag. Nach heftigem Drill mit Luftsprüngen konnte er sich an einer dicken 38er Regenbogenforelle freuen. Nach ca. 1 Stunde mit der Grundmontage beschäftigt und immer noch ohne Biss, beschloss ich (Kevin), mit Joel die gesammte linke Seeseite mit diversen Kunstköder zu befischen. Nach ein paar Würfen ohne Biss montierte ich meinen neuen Jackson Wobbler. Schon nach dem ersten Wurf bekam auch ich endlich den ersehnten Einschlag. Trotz wilden Luftsprüngen konnte sich die dicke Refo nicht befreien. Nach ein paar weiteren Würfen mit diversesten Kunstköder bekamen wir beide keinen Biss mehr. Wir wechselten an den ersten Platz retour und setzen wieder unsere Grundruten. Als sich auch dort nach längerer Zeit nichts tat, beschlossen wir (Kevin und Güst) die rechte Seeseite noch zu befischen. Joel probierte es währendessen noch weiter mit der Grundmontage. Am neuen Spot angekommen machte ich sogleich ein paar Würfe und nach etlichen Köderwechsel bekam ich einen heftigen Biss. Trotz wildem Wälzen an der Oberfläche und heftigem Kopfschütteln konnte der Köder nicht ausgehebelt werden. Im klaren Wasser gut zu sehen - Namaycush. Sind unsere Lieblinge also doch noch unterwegs. Auch Güst konnte dann nach ein paar weiteren Köderwechseln einen Biss verzeichnen. Leider keine Namaycush, aber schöne dicke Refos sind auch gerne gesehen. Nach weiteren Würfen mit Kunstködern gab es keine Biss mehr. Wir spazierten zurück zu Joel. Er konnte leider keine Aktionen verzeichnen. Eine Stunde lang versuchten wir noch das Petri-Glück heraus zu fordern. Es blieb jedoch weiterhin ruhig. Wir packten zufrieden unser Material zusammen und wanderten schliesslich alle mit einem oder mehreren Fischen im Rucksack zufrieden talwärts.

Wägitalersee 11.9.2011

Gemütlicher Ausflug an den schönen Wägitalersee mit Joel und Dominic.

Ich (Kevin) konnte leider keine Aktionen verzeichnen, doch dafür konnte Joel noch eine schöne Regenbogenforelle mit der Grundmontage überlisten. Dies blieb dann auch die einzige Aktion des Tages, doch dafür war das Wetter wunderbar, so grillierten und badeten wir den restlichen Tag.

Bergsee 3.9.2011

Gute Wettervorhersagen waren für diesen Samstag gemeldet. Auf unserem Programm stand somit wieder der glasklare Bergsee. Wir richteten uns am gewohnten Spot ein und warfen unsere Köder aus. Nach längerer Zeit ohne Biss befischte ich (Kevin) die linke Seeseite bis zu den beiden Bacheinläufen ganz zuhinterst am See. Auf den Butz und den Wander war gar nichts zu machen, also musste mein bewährter Inkoo die Sache regeln. Ausgeworfen - und ich konnte zugleich zwei wirklich gute Namaynachläufer die gemütlich nebeneinander schwammen beobachten. Eine ca. knapp 50cm und die andere ein gutes Stück kleiner. Doch der Inkoo interessierte die beiden nicht und rasch waren sie in der Tiefe verschwunden doch trotzdem warf ich nochmals an die selbe Stelle und plötzlich ein harter Biss. Trotz ziemlich wildem Wälzen an der Oberfläche konnte sie sich nicht befreien und so tauchte im glasklaren Wasser eine wunderschöne 42er Namay auf. Nach ein paar weiteren Wüfen gabs dann keinen Biss mehr. So wechselte ich nach hinten zu einem Bacheinlauf. Überall versteckten sich dort ganze Schwärme von Elritzen. Aufgrund des kalten Wassers, dass in den See fliesst. müssten eigentlich hier die Namays nicht weit sein. Also Butz am System ausgeworfen und schon den ersten guten Nachläufer. Leider drehte er vor dem Ufer wieder ab. So wechselte ich wieder auf den Inkoo. Ich hatte 17 Fehlbisse von Refos, und keine wollte hängen bleiben. Güst konnte leider noch keinen Fisch fangen, ausser zwei verlorenen Refos und einem wirklich sehr guten Bachsaibling Nachläufer. Wieder bei Güst angekommen ging ich noch zu einem anderen Spot. Und siehe da, die Post ging mächtig ab. Fast jeder Wurf mit dem Inkoo brachte einen Fisch. Schöne Bachsaiblinge und Refos, keiner wollte dem anderen den Köder überlassen. Nach einem Funskspruch zu Güst.......... Sorry, Kevin, habe keine Zeit, bin am Drillen. Das sagte schon alles. Ich packte meinen Rucksack und lief zurück zu Güst. Auf dem Weg dorthin traf ich noch Fischerkollege Rene. Wir redeten und tauschten uns aus. Leider hatten er und sein Kollege noch nicht so viel Glück und darum gab ich Ihnen einen Tipp wo sie allenfalls noch etwas fangen könnten. Ob es dann noch geklappt hat seht Ihr bei http://www.passionfishing.ch  Toll, dass ich dich, Rene, auch mal getroffen habe. Bei Güst angekommen staunte ich dann schliesslich nicht schlecht, schöne Refos und Saiblinge konnte er überlisten. Nach so vielen Drills und Aktionen vergeht die Zeit wie im Nu. Wir packten alles zusammen und verliessen den glasklaren See. So wanderten wir schliesslich beide mit einem Rucksack voll schöner Fische zufrieden ins Tal. Wir kommen wieder. Wir müssen Wiederkommen!!

Bergsee 27.8.2011

Prächtig, tiefblau und glasklar. Beim letzten Besuch im Juli gab es leider keine Namaycush......also war es an der Zeit, etwas daran zu ändern. So erreichten wir beide den glasklaren See, umhüllt von frischem Neuschnee und darüber blauer Himmel. Tolle und idealste Bedienungen. Da müssen sicher ein paar Namaycush unterwegs sein. Als wir beide am ersten Platz angekommen waren warfen wir sogleich unsere Köder in das kühle Nass. Schon nach 2 Min. bekam ich (Kevin) den ersten Biss. Trotz wildem wälzen an der Wasseroberfläche hängt sie noch. Im klaren Wasser gut zu sehen - Namaycush :-)  So darf es gerne weitergehen dachte ich. Kurze Zeit später konnten wir beide noch zwei, zu kleine Bachsaiblinge, fangen. Für ihre kleine Grösse haben sie eine wunderbare Zeichnung und sind sehr gut genährt. Nach ein paar weiteren Wüfen ohne Biss war ein Platzwechsel angesagt. Mein Butz war kaum im Wasser bekam ich auch schon den ersten Namaycush Nachläufer. Nach ein paar weiteren Würfen und etlichen Nachläufern bekam ich den ersehnten Biss auf den Butz. Nach wildem Drill und einer recht schwierigen Landung durfte ich mich an einem 37er Bachsaibling erfreuen. Zwar mit einer deformierten Schwanzflosse aber sonst ein wunderbar gefärbter Fisch mit einer sehr markanten Seitenlinie. Güst probierte es weiterhin mit dem Butz. Auf einmal konnte er beobachten, dass eine wirklich gute Namay anscheinend gefallen an dem Köfi gefunden hat. Also zupfte er weiterhin den Köder über den Grund. Doch leider verschwand die Namay vor dem Ufer an der Felskante in die Tiefe. Auch ein paar Zupfer mit dem Butz später nützten nichts mehr. Die grosse Namay hatte den Braten gerochen und sich verzogen. Nach dieser Aktion befischten wir beide noch mit dem Butz die gesamte linke Seeseite. Doch die Namays waren nirgends mehr zu finden und so gings wieder an den ersten Spot retour. Nach längerer Zeit ohne Biss ging ich (Kevin) schliesslich noch an einen anderen Platz. Und schon war der Flutterstick in dem glasklaren Wasser. Nach 2 weiteren Würfen knallte plötzlich eine fette Refo auf den abflatternden Flutterstick. Doch auch die vielen Luftsprünge im Drill nützen ihr nichts. Sie konnte den komplett inhalierten Wander nicht mehr aushebeln. Nach so vielen Aktionen vergeht die Zeit wie im Flug und der Abstieg muss auch noch gemacht werden. Wir packten zufrieden alles zusammen und verliessen das im Schnee liegende, glasklare Seelein. Bis bald...

Tannensee 13.8.2011

Vor genau einem Jahr haben wir hier wunderschöne Namays gefangen. Heute starteten wir einen weiteren Versuch am Tannensee. Um 05.00 Uhr standen wir am See, ein bisschen früh, es war nämlich noch ziemlich dunkel. Fische fanden wir noch keine aber dafür hatten wir das Vergnügen, das Schauspiel am Himmel zu beobachten, war das doch die Nacht der Sternschnuppen.

Ab 06.00 Uhr warfen wir unsere Köder aus. Plötzlich ein harter Biss auf meinen Köder und die Bafo war gefangen. Eine schöne, gut genährte 40iger. Kevin bekam dann im hinteren Seeteil ebenfalls einen wuchtigen Biss. Er war heute ein bisschen vom Pech verfolgt, verlor er doch den schönen Saibling vor seinen Füssen. Weitere Versuche mit verschiedenen Ködern blieben leider erfolglos. Nichts desto trotz..wir kommen wieder.

Seefeldsee 1.8.2011

Heute Morgen sehr früh aufgestanden und ab auf die Aelggi. Von dort aus den steilen Bergweg unter die Füsse genommen. Um 05.00 Uhr waren die ersten Köder im See gesetzt.

Es dauerte nicht lange, konnte Kevin eine prächtige verwilderte 44iger Refo landen. Ich (Güst) versuchte mein Glück zuerst mit einer Auswahl an Kunstködern aber irgendwie fanden die Seefibewohner kein Interesse daran. Auch die Grundmontage und der schwimmende Sbiro brachten keine Bisse. Ausser bei der Grundrute mit Big Köfi gab es einen heftigen Fehlbiss. Der Köfi war danach richtig verstümmelt. Könnte ein Namay gewesen sein. Kevin konnte dann später noch einen Bachsaibling überlisten. Die restliche Zeit hatten wir keine Aktionen mehr und es blieb ruhig. Das Wetter war super. Um die Mittagszeit verabschiedeten wir uns vom Seefi und genehmigten uns noch einen guten "Zmittag" im Aellgigasthaus. Es war ein sehr schöner Tag.

Wägitalersee 31.7.2011

Heute fuhr ich (Kevin) am Nachmittag an den Wägitalersee. Es war ruhig und gab nur sehr wenige Aktionen. Doch plötzlich tauchte der Zapfen, und brachte mir eine schöne überwinterte Regenbogenforelle mit festem roten Fleisch. Es war ein gemütlicher Nachmittag am schönen Wägitalersee.

Seefeldsee 29.7.2011

Heute fuhr ich (Kevin) mit Joel und Dominic an den Seefeldsee. Abfahrt um 2.00 Uhr. Um 4.00 Uhr erreichten wir die Aelgi-Alp. Nach 1/2-stündigem Aufstieg, mit Stirnlampen, waren wir schliesslich um 5.00 Uhr am See. Wir begaben uns rasch an den ersten Spot und schleuderten unsere Kunstköder in den See. Kurze Zeit später bekam ich einen harten Biss. Nach 3 Min konnte ich schliesslich, Dank der Feumerkunst von Joel, den wild-kämpfenden 43iger Bachsaibling landen. Das war die einzige Aktion dieses Tages. Nach 2 späteren Seeumrunden mit allerlei Köderwechsel beschlossen wir den Seefi zu verlassen und in der Aelgi zu grillieren. So machten wir uns nach dem gemütlichem Grillen gestärkt auf den Heimweg.

Tannensee 16.7.2011

Leider waren die Fische heute überhaupt nicht aktiv. Auf allerlei Kunstköder bekamen wir nicht einen einzigen Nachläufer oder Fehlbiss. Auch Standortwechsel, zu den wirklich guten Plätzen, brachten absolut null Aktionen. So beschlossen wir, dann noch an den Namaycushplatz zugehen, um dort nochmals das Glück herauszufordern. Wir setzten dort beide unsere Grundmontagen. Nach ca. 2 Stunden ohne Biss wechselte Joel den Köder und siehe da, nach ca. einer halben Stunde bog sich Joels Rute beängstigend durch. Zuerst dachte ich an einen guten Namaycush, doch als der Fisch aus dem Wasser jumpte wurde mir klar, dass es keine Namay sein kann. So drillte Joel etwa 3 Min. das Kaliber Richtung Ufer. Toll, wie diese grossen "Rainis" kurz vor dem Feumer nochmals abgehen. Doch die Montage hielt und wenig später konnte ich Joel eine schöne, sehr dicke Regenbogenforelle feumern.

Tannensee 9.7.2011

Für Kevin zum zweitenmal, für mich als Jahrespremiere besuchten wir am Samstag den Tannensee. Joel, unser Jungfischer begleitete uns auch noch. Frühmorgens von zu Hause los, erreichten wir bereits um 05.00 Uhr den See. 

Also gingen wir zum Namaycush-Plätzchen und warfen unsere Köder aus. Kevin hatte dann nach 2 Fehlbissen bereits kurz darauf den ersten Saibling am Haken. Es blieb dann aber zu unserer Überraschung sehr ruhig. Alles wurde probiert, auch die Grundmontage für unsere Namays, doch ausser einem starken Fehlbiss lief auch hier nichts. Joel und ich (Güst) mussten als Schneider nach Hause, Kevin konnte kurz vor Mittag nochmals einen schönen Bachsaibling mit dem Inkoo überlisten. Das Wetter war angenehm, die Natur hier oben toll und das Erlebnis am See sowieso unübertrefflich. Zufrieden kehrten wir am frühen Nachmittag nach Hause zurück.

Tannensee 8.7.2011

Richard und ich besuchten heute den Tannensee. Bereits am frühen Morgen stahlblauer Himmel und sehr angenehm warm.

Als wir unser Namaycush-Plätzchen erreichten, schleuderten Richard und ich sofort die Köder in das kühle Nass. Bereits beim ersten Wurf bekam ich schon einen ersten Nachläufer. Doch es war irgendwie wie verflucht, den ich hatte zwar an diesem Spot dauernd Fischkontakt, aber dies alles in Form von Fehlbissen. Ein späterer Platzwechsel brachte dann doch eine hübsche Bachforelle zum Vorschein. Die Bachforellen sind ja sehr schön aber eigentlich nicht das Ziel des heutigen Tages. Wir waren auf Namaycush eingestellt. Nach einigen weiteren Fehlbissen und Platzwechseln später, schleuderte ich, an meinem nächsten Platz, den Wander weit hinaus. Lange flatternd absinken lassen und ein erstes anzupfen. Und siehe da, kurz vor dem Ufer kam aus der Tiefe ein grosser Bachsaibling hervor und schnappte sich den Wander. Nach einem wuchtigen Drill und einer schwierigen Landung durfte ich mich dann über meinen schönen Bachsaibling freuen. Es war ein Hammerschöner Tag in den Bergen - leider ohne Namays.

Wägitalersee 3.7.2011

Heute waren Joel, Dominic und ich am Wägitalersee unterwegs. Nachdem wir unseren Platz ausgesucht hatten, legten wir mit schönen Würfen los. Es war leider ziemlich windig und ich beschloss schliesslich nach 2. Stunden die Rute wieder zusammen zu packen, so, dass wenigstens Joel den Platz sauber abfischen konnte. Kaum hatte ich die Rute versorgt bekam Joel schon den ersten Biss. Ich feumerte Ihm die wohlverdiente Rainbow. Als Joel die Rainbow versorgte, folgte anschliesslich auch schon der nächste Wurf. Etwa 10 Min später bekam Joel schliesslich den Hammerbiss. Die Rute war sehr stark durchgebogen und auch die Bremse surrte sehr schnell. Joel drillte das  Kaliber langsam ans Ufer und dann, Neiiiiiiiiiiiiiiiiin Die grosse Rainbow machte kurzen Prozess mit dem Vorfach. Sie flüchtete sich in Ufernähe in die Steine, so dass das Vorfach zerriss. Die Entäuschung war bei uns allen ins Gesicht geschrieben. Denn es war wirklich eine gute Rainbow von ca 45cm+. Nichts desto trotz war Joel mit einer Rainbow zufrieden und die Grosse. Hoffentlich kommt bald wieder mal so eine vorbei.

Seefeldsee 25.6.2011

Um 5 Uhr Morgens standen wir am Seefeldsee. Relativ ruhig wars am See, dafür fegte ein bissig-kalter Wind.

Nach ca. 20 Minuten bekam ich von Kevin das Signal: Jupiiiiii. Untrüglich bedeutete dies, dass er etwas Grösseres am Inkoo hatte. Eine tolle 40iger Refo hatte sich vertan und hatte sich gehakt. Ein Prachtsexemplar, eine, die schon längere Zeit den See bewohnte. Wunderschöne Zeichnung, die Flossen makellos und das Fleisch wild-rot. Wir versuchten weitere Ködervarianten aus doch es lief nichts. Die Grundmontage sollte da weiter helfen. Nach langer Wartezeit gab es dann plötzlich einen Biss. Wir schauten uns nur kurz an. Könnte es tatsächlich sein, dass ein Namay. Sofort machte ich einen kräftigen Anschlag. Der Drill war vom Gewicht her schwer aber nicht typisch wild und heftig eher wie ein gehackter Stein. So zog Kevin die Schnur ein und siehe da..... Eine kapitale 48iger Trüsche hatte sich die Elritze genehmigt und landete sicher in unserem Feumer. Unsere erste Trüsche überhaupt. Die Freude war gross. Der Moment des Anschlags liess uns zwar auf etwas anderes hoffen, die schöne Trüsche entschädigte uns aber mehr als genug. Geben wir den stolzen Namay`s noch ein bisschen Zeit, wir kommen ja wieder. Nach dem Abstieg und einer Verpflegung im Aelgigasthaus fuhren wir müde nach Hause. Ein weiteres, tolles Bergseeabenteuer lag hinter uns. Was ist wohl als nächstes angesagt.........?

Seefeldsee 19.6.2011

Bergseefischer müssen schon was aushalten. Nullgradgrenze, immer wieder heftiges Schneegestöber, matschig-nass und ein heftig bissiger Wind. Aber eben - es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung !!??  Abfahrt frühmorgens um 02.00 Uhr und kurz nach 05.00 Uhr waren wir am See. Die Wetter-Stimmung wie oben beschrieben und kluppig kalte Hände.

Kevin und Joel versuchten Wobbler und Löffel und konnten schnell 2 prächtige Bachsaiblinge landen. Bei mir (Güst) der erste Wurf....und super, der erste sichere Biss. Ebenfalls ein Bachsaibling zwar mit etwas defomierten Flossen aber dafür mit schöner Zeichnung. Und dann war alles anders. Kurze Wetterauflockerung, wir freuten uns an den spärlichen Sonnenstrahlen, und dann wieder mit Vollgas Schnee-Regen und eisige Kälte. Wir versuchten noch verschiedene Köder, Standortwechsel und Varianten aus, aber es gab keine einzige Aktion mehr. Wir mussten schliesslich eingestehen, dass es jetzt nur noch die wärmende Gaststube gibt. So verliessen wir das gebirgige Hochplateau und machten uns auf den Abstieg. Am frühen Nachmittag trafen wir zufrieden aber müde zu Hause ein. Schon lange hatten wir mal geplant, auch bei widrigen Wetterverhältnissen am Bergsee zu stehen, ok bei gutem Wetter ist es wesentlich angenehmer.

Bergsee 12.6.2011

Heute früh fuhr ich mit Richard und Sandro, ohne eine Minute geschlafen zu haben, in die Berge. Um ca. 5 Uhr erreichten wir den glasklaren Bergsee. So machten wir uns alle auf die Suche nach den wilden Namaycush. Es war am Morgen sehr kalt und die Sonne vermochte kaum durch die Wolken durch zu dringen. Wir hatten jedoch rasch die erhofften Aktionen. Viele Bachsaiblinge und eine etwas zu kleine Namaycush die sich den Flutterstick geschnappt hat. Kurze Zeit später durfte sie wieder schonend weiterschimmen. Ein spezielles Naturerlebnis geschah um ca. halb 11 Uhr. Ein Fuchs beobachtete nämlich unsere Anwesenheit. Er war sehr zutraulich und neugierig. Ich probierte ihn zu füttern, nahm eine Elritze und streckte sie dem Fuchs entgegen.  Um ca. 12 Uhr verabschiedete sich dann Sandro von uns. Richard und ich fischten noch ca. 1 Stunde weiter. Danach traten auch wir die Heimreise an. Ein besonderer Dank geht an Richard fürs Mitnehmen an diese Bergseeperle, von der ich nun total angetan bin, und für die vielen tollen Gespräche und Tipps. Danke auch für den kalten Energydrink auf dem Heimweg der mich wieder etwas munterer machte. Dieser Tag wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Ich komme wieder...........

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Wägitalersee 4+5.6.2011

Am Samstag und Sonntag waren wir am Wägitalersee unterwegs. An beiden Tagen erreichten wir nach dem gemütlichen Ausschlafen den Wägitalersee um 13.00 Uhr. Die Fischerei war, nachdem die richtige Tiefe und die passenden Köder ausgetüftelt waren, ziemlich einfach. So konnten wir dann beide Male um 17.00 Uhr mit einer Vollpackung nach Hause fahren. Es war ein sehr schönes, erfolgreiches und sonniges Weekend am Wägi.

Wägitalersee 28.5.2011

Heute Morgen erreichten ich (Kevin) und Dominic um 5.45 Uhr den wunderschönen Wägitalersee. Ganz ruhig und glatt zeigte sich der Wasserspiegel. Nur ein paar Ringe an der Oberfläche deuteten darauf hin, dass die Refos aktiv sind. Also, rasch den Platz aussuchen und los gehts. Etwa nach 20 Minuten konnte ich die erste Regenbogenforelle landen. Eine Stunde später konnte ich nochmals eine Regenbogenforelle fangen. Dannach passierte nichts mehr und wir beschlossen dann nach Hause zu fahren. Es war ein erholsamer Morgen am schönen Wägitalersee.

Engstlensee 21.5.2011

Frühmorgens machten wir uns auf den Weg in die Zentralschweiz, über den Brünigpass Richtung Susten. Eine schmale Strasse führte schliesslich zur Engstlenalp. Um 5 Uhr in der Früh standen wir am See. Was für eine Landschaft, an Schönheit wohl kaum zu übertreffen. Uralte Arven die über riesige Steine wachsen, und ein glasklares Wasser im See. Und die Namaycush......? Vieles haben wir probiert, sind schlussendlich aber als Schneider nach Hause gegangen. Als Schneider nur in Bezug auf die Fische. Der See, die Landschaft, die Berge, und unsere pelzigen Freunde haben uns enorm entschädigt. Engstlensee wir kommen wieder.

Wägitalersee 14.5.2011

Heute Morgen probierten wir erneut, ein paar schöne, überwinterte Regenbogenforellen zu überlisten. Das Hauptziel jedoch war, Bachsaiblinge zu fangen. Es war ziemlich schwierig, denn die Fische standen weit draussen, in der Tiefe. Dennoch gelang es uns, zwei schöne Regenbögler zu landen. Von Bachsaiblingen fehlte leider jede Spur. Im Moment tummeln sich extrem viele Eglis und Döbel in der Uferzone. Abgerundet wurde der Tag dann wiederholt beim Beck Bruhin in Siebnen mit einem kühlen Getränk und Fachsimpeln. Zum wiederholten Mal, ein spannender und erholsamer Tag am Wägitalersee.

Oeschinensee 23.4.2011

Heute war für uns der Startschuss für die Bergseesaison 2011. Wir genossen die 250 km Fahrt nach Kandersteg. Per steilem Fussmarsch erreichten wir in ca. 1 Stunde den Öschinensee. 

Also oben angekommen richteten wir in der noch geschlossenen Gartenbeiz die Ruten ein. Runter zum See und los gings mit der Jagd nach Salmoniden. Nach 30 Minuten hatten wir beide die Vollpackung erreicht. Leider keine Namaycush, sondern die fettesten Rainbows, die wir je gesehen haben. Alle nahmen gierig unsere Kunstköder. Für uns lief das alles einen Zacken zu schnell ab, hatten wir uns doch auf mindestens 5 bis 6 Stunden am Wasser eingestellt. Die Rainbows lieferten mit teilweise über 40 cm heftige Drills am leichten Gerät. Wir vertrieben uns die Zeit noch mit Cervelats bräteln, bevor wir uns dann wieder auf den Weg nach Kandersteg machten. Es war ein sehr schöner und spannender Auftakt zur Bergseesaison 2011.

Wägitalersee 22.4.2011

Das Fischen gestaltete sich heute etwas schwieriger als bei den letzten Ausflügen. Die Fische mussten in unterschiedlichen Tiefen gesucht werden. Doch als wir dann den richtigen Köder montierten ging es los. Güst konnte ziemlich schnell seine Vollpackung, schöne überwinterte Regenbogenforellen, in den Rucksack verstauen. Und auch bei mir rappelte es dann los. Und so konnte ich nebst ein paar schönen Regenbogenforellen auch noch einen schönen 33er Bachsaibling landen. Ein sonniger Tag mit viel Action und tollen Fischerfreaks Joel und Dominic. So macht es Spass.

Wägitalersee 17.4.2011

Heute war ich (Kevin) alleine am Wägitalersee unterwegs. Nach dem gemütlichen Ausschlafen erreichte ich um 11 Uhr den See. Die Fische waren sehr beissfreudig, so dass ich bereits um den Mittag mit einer Vollpackung schöner überwinterter Regenbogenforellen nach Hause fahren konnte. Wieder einmal ein wunderbarer, sonniger Tag am idyllischen Wägitalersee.

Wägitalersee Saisoneröffnung 16.4.2011

Endlich ist es wieder so weit....... Die Saisoneröffnung für die Jahrespatentler am Wägitalersee geht los. Heute Morgen um 5.30 Uhr erreichten wir den See. Wir machten ein Feuer und richteten die Ruten ein. So wurde es 7 Uhr und wir konnten endlich die ersten Würfe machen. Herrlich.... wieder die ersten, weiten Würfe zu erzielen. Um es kurz zu machen, es war top. Um 7.45 Uhr hatten wir beide die Vollpackungen erreicht. Alles schöne, überwinterte Regenbogenforellen, die auch wacker kämpften. Ganz anders als die sonstigen Zuchtforellen. Um den Aufenthalt noch ein bisschen zu verlängern, beschlossen wir, die mitgebrachten Würste zu bräteln. Schliesslich packten wir hochzufrieden um 11 Uhr unser Material zusammen, und fuhren anschliessend noch zum Beck Bruhin in Siebnen, wo wir uns eine Erfrischung genehmigten. Es war eine tolle und erlebnisreiche Eröffnung am Wägi.

Oeschinensee 12.2.201

Mit Richard fuhr ich (Kevin) heute an den Öschinensee. Als wir unseren Spot erreichten, legten wir los. Fisch um Fisch drillten wir aus der Tiefe, so dass wir uns beide über die Vollpackungen freuen durften. Es war ein absoluter Traumtag, der mit einer rasanten Schlittenfahrt ins Tal, den perfekten Abschluss fand. Vielen Dank an Richard fürs Mitnehmen.

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Oeschinensee 5.2.2011

Mit Thomas besuchte ich (Kevin) heute den Öschinensee. Wenig später stiessen dann noch Richard und Sandro dazu. Die Fische waren schnell gefunden und so durften sich dann später alle über die Vollpackungen freuen. Bei mir dauerte es allerdings etwas länger, doch ich konnte mich Dank des Einsatzes und den vielen tollen Ratschlägen von Thomas, schliesslich auch über meine Vollpackung freuen. So schlittelten wir mit einer rasanten Fahrt wieder ins Tal hinunter. Ein besonderer Dank geht an Thomas für die Einladung, und die vielen hilfsreichen Tipps.

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Oeschinensee 5.1.2011

Unsere Premiere beim Eisfischen....Heute stand der Öschinensee auf dem Plan. Nach der Gondelfahrt und anschliessenden kleinen Schlittelfahrt erreichten wir den zugefrorenen Bergsee. Nachdem wir unseren Platz gefunden hatten hiess es bohren, bohren, bohren...... Bis zum Mittag war es ziemlich harzig, denoch konnten wir bereits ein paar Namaycush fangen. Am Nachmittag entschlossen wir uns zu einem grösseren Platzwechsel, was sich als volkommen richtig erwiesen hat. Wir hatten an diesem Spot viele Aktionen und vorallem Fehlbisse. Die Krönung kam aber ziemlich spät am Nachmittag. Ein heftiger Ruck  und ssuurr. Nach Minuten langem und vorsichtigem Drill konnte Ich (Güst) einen wunderschönen wilden 50er Kanadier in den Händen halten. Die Premiere beim Eisfischen und dann so ein Fang. Wwooww !!  Die Zeit schon reichlich fortgeschritten, packten wir alles zusammen und genossen die rasante Schlittenfahrt ins Tal hinunter. Müde und erschöpft, aber sehr zufrieden und glücklich, machten wir uns dann auf die 250 km lange Heimfahrt. Für das erste Mal "Eisfischen", war es ein absoluter Traumtag. Ein Abenteuer dass bald wiederholt wird.